Seelenübungen

Der Körper ist der physische Leib, der bei der Geburt auf die Erde kommt, wächst, sich entwickelt und nach dem Tod das Leben auf der Erde wieder verlässt.

Die Seele beschreibt das nicht direkt Sichtbare, im allgemeine beschrieben als das Gefühlsleben, erweitert als die sogenannte Psyche.
Wie im oben genannten Buch beschrieben, besteht sie aus drei Grundkräften: das Denken, das Fühlen und der Wille.
Das Denken gibt die Möglichkeit zu verschiedenen Themen geordnete, logische Gedankenabläufe zu entwickeln.
Die Gefühle können von oberflächlichen Emotionen zu tieferen Empfindungen aufgebaut werden.
Das Wollen ist mehr als ein triebhaftes Verlangen, sondern eine Disziplin Ideen und Ideale aufzubauen und als Aufgabe bis zum Ende zu führen.

Der Geist ist schwieriger zu beschreiben; eine Art freier und wahrhaftiger Gedanke, der in der Schöpfung lebt.

„Eine Seelenübung will den Menschen im Denken veredeln, im Empfinden beziehungsfreudiger vertiefen und im Willen strukturieren und stabilisieren“
(Heinz Grill, Übungen für die Seele, 2016, S.14)
Durch die kreative und künstlerische Tätigkeit in der Seelenübung kann sich Schönheit und Ästhetik entwickeln. Der Übende legt weise gewählte Gedanken,
Empfindungen, Inhalte in die Übung hinein und erschafft so eine lichte Atmosphäre für sich selbst und die Umgebung.

Verschiedene Seelenübungen
1) Weisheitskräfte in der Natur und die Signatur einzelner Pflanzen wird in dem Kapitel Ökologie beschrieben.

2) Die Tagesrückverfolgung

3) Das rechte Urteil (zur Entwicklung eines besseren Einfühlungsvermögens zu anderen Menschen)

4) Die Konzentration
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